Ein Fest der Gemeinschaft auf Arturs Finca
Heute sollte wieder ein ganz spezieller Tag werden. Wenn wir uns auf Arturs Finca treffen, verbindet uns – neben der Gemeinschaft – auch die geliebte Natur: der rustikale Duft der Erde, der herrlich Schatten spendende Algarrobobaum, die langsam „mündig“ werdenden Olivenbäume und – wie so oft – die goldene Sonne.
Der starke Wind, der unsere Vorbereitungen erschwerte, wurde als willkommener Freund begrüßt – und bald ließ er nach. Bald schon versammelten wir uns um die beiden Wohnwagen, einige unter dem schattenspendenden Pavillon, der mit kräftigem Einsatz errichtet wurde.
Ein gemeinsames Festmahl
Wir saßen beisammen – froh, munter, hungrig. Die vorbereiteten Salate fanden ihren gewohnten Platz, die Grillchefs entfachten das Feuer, und bald duftete es verführerisch nach Steaks, Würsten, Gemüsespießen – und sogar Bananen mit Schokoladensoße!
Mit einem Lied dankten wir dem Herrn aus vollem Herzen. Dann füllten wir bedächtig unsere Teller, genossen das gute Essen und die liebevolle Atmosphäre.
Perla und die 35 zufriedenen Gäste
Perla, Arturs ältere Hundedame, versuchte vergeblich, ein Häppchen zu ergattern – und ruhte schließlich entspannt vor Arturs Auto.
Bevor uns die Siesta übermannte, machten wir uns auf den Weg zu einem Spaziergang durch das Umland. Vorbei an der ehrfurchtgebietenden Kirchenruine führte unser Weg durch die frühsommerliche Natur. Der Austausch in wechselnden Grüppchen, Sonne und Brise machten den Ausflug zu einem belebenden Erlebnis.
Kaffee, Kuchen und herzliche Worte
Zurück an der Finca erwartete uns das Kuchenbuffet, begleitet von heißem Kaffee. Artur dankte Gott für die gemeinsame Zeit und erinnerte daran, dass einige liebe Geschwister bald nach Deutschland zurückkehren würden. Gott möge sie beschützen!
Gemeinsames Singen und ein Wort zur Vergebung
Gestärkt und erfüllt von Begegnung und Genuss, versammelten wir uns zum gemeinsamen Singen und um Manfreds Predigt zu lauschen. Er sprach über die Kraft der Vergebung – eine Botschaft, die wir aus tiefstem Herzen mitnehmen wollten.
Dann sangen wir nach Herzenslust mit Arturs Gitarre. Die Lieder wählten wir aus dem Gesangbuch, und Robert ließ seine Trompete mit erhebenden Klängen ertönen. Seine Musik berührte uns zutiefst – wir baten um Zugaben!
Ein gelungener Ausklang
Langsam klang der Tag aus: Es wurde abgeräumt, eingepackt, begleitet von den zarten Gitarrenklängen von Ruth und Manfred.
Danke, lieber Artur, dass wir unsere Gemeinschaft bei dir feiern durften.
Danke an alle fleißigen Hände, die diesen Tag so besonders gemacht haben.
Danke, Herr, dass Du uns den ganzen Tag über beschützt und getragen hast!
Eva Veronika Oesterlin

