Evangelische Freie Gemeinde

Torrevieja

Berichte

Ausflug in die Berge

Ein unvergesslicher Tag in den Bergen von Hondon de los Frailes

Am letzten Sonntag im Juni machten sich 30 Personen auf den Weg in die Berge von Hondon de los Frailes. Waltraud und Werner Heinemann haben uns auch in diesem Jahr wieder, wie schon seit 8 Jahren, zu einem Tag in ihrem Haus eingeladen.

Artur zog die Autokolonne durch den starken Urlaubsverkehr, auf Autobahn, Bundesstraße und kleinen Landwegen, gekonnt bis vors Haus der Heinemanns. Wie immer war die Begeisterung über die herrliche Lage groß, die letzten 13 km führen durch eine sensationelle bergige Gegend. Dort angekommen, wurden wir schon freundlich erwartet. Hunde freuten sich über ihresgleichen, und zu den dreien dort, kamen noch vier dazu. Besuch ist auch in ihren Kreisen immer willkommen.

Die köstlichen Beiträge der Gäste

Die vielen Gäste brachten reichlich Köstlichkeiten mit: Salate, Kuchen, die zuerst an einem kühlen Ort abgestellt werden mussten. So war viel Verkehr angesagt. Waltraud und Werner hatten schon Tische und Stühle aufgestellt und schön gedeckt, aber später stellte sich heraus, dass die Plätze nicht ausreichten. Es kamen immer noch ein paar Gäste dazu, es hat sich herumgesprochen, dass es dort oben sehr schön ist.

Grillen und Gemeinschaft

Man machte sich ans Grillen, und so konnten sich alle an köstlichem Essen erfreuen. Wie immer schmeckte es sehr gut und alle wurden satt. Danach lockte der Pool viele von uns, sich zu erfrischen, denn es war sehr heiß (37 Grad). Andere hatten gute Gemeinschaft, und es ergaben sich viele gute Gespräche.

Andacht und Lobpreis

Nach gutem Kuchen und Kaffee gab es eine sehr gute Andacht, die von vielen Liederwünschen eingeleitet wurde. Artur mit Gitarre und Heidi mit Flöte führten uns in einen schönen Lobpreis. Artur sprach in der Andacht über 1. Samuel 8, wo das Volk Israel einen König fordert, mit der Begründung, dass alle umliegenden Völker einen König haben. Das Volk Israel wollte sein wie die anderen Völker. Sie alle waren Heiden, und Samuel gefiel die Idee gar nicht, denn damit wurde vom Volk die Autorität Gottes abgelehnt.

Für uns sagt das heute viel aus, denn wie oft schielen wir auf die „Anderen“, heute die Nicht-Gläubigen. Aber wie das Volk Israel damals, müssen auch wir immer wieder erkennen, dass, wenn wir uns von unserem Gott entfernen und andere neben ihm gelten lassen oder “andere” sogenannte “modernere” Wege einschlagen, das Ergebnis unserer Bemühungen vielleicht mehr Quantität, aber keine Qualität ist.

Zurück zu Gott

Deshalb immer wieder: Zurück zu Gott und Seinem Wort, und nichts anderem! („Du sollst keine anderen Götter haben neben mir“). Es gab noch viel Geselligkeit im und ums Wasser herum. Es war, wie jedes Mal, ein sehr lohnender und wertvoller Tag in den Bergen von Hondon de los Frailes, und es fiel schwer, Abschied zu nehmen. Die Letzten verabschiedeten sich gegen 20 Uhr.

Dankeschön

Danke Herr, für diesen erlebnisreichen und erholsamen Tag mit Freunden. Segne das Haus der freundlichen Gastgeber, danke für die gute Heimkehr aller Beteiligten!

Heidi Puertolas

Wir freuen uns auf Sie!