Bei schönem Wetter trafen wir uns um 13 Uhr in La Siesta und gutgelaunt starteten wir
mit 4 Autos und 19 Personen in Richtung Calpe.
Wie immer hatte Artur einige Überraschungen für uns im Gepäck.
Wer jetzt von uns dachte, wir fahren direkt nach Calpe, der war noch nie dabei. Zuerst
ging es auf der Bundesstraße Richtung Alicante, dann am Flughafen auf die Autobahn.
Nach wenigen Minuten, Blinker rechts, und ab in die Berge.
Langsam rollte unsere Kolonne die Serpentinen hinauf. Die Landschaft veränderte sich zusehends und es war ein Genuß aus dem
Fenster zu schauen.
Auf 1100 Meter machten wir an einem Aussichtspunkt eine Rast. Der Blick ins Tal war atemberaubend schön.
Zu unserer guten Laune gab es dann von Artur auch noch ein Glas Sekt.
Wir konnten uns von der Aussicht kaum sattsehen.
Die Pause tat uns allen sehr gut, vor allem einem Auto. Denn ein Wagen hatte leichte Probleme den Berg zu erklimmen.
Nun ging es noch einmal 200 Meter rauf und anschließend wieder runter auf 1000 Meter, Richtung Guadalest.
Nachdem wir alle in Guadalest einen Parkplatz gefunden hatten,
machte jeder was er wollte.
Die einen gingen in die Stadt, die anderen suchten sich einen schattigen Platz im Café.
Um 17,15 Uhr starteten wir zu unserem eigentlichen Ziel, Calpe.
In Calpe wurden wir herzlich und freudig empfangen. Gemeinsam konnten wir dann pünktlich um 18.30 Uhr den Gottesdienst feiern.
Artur hielt den Gottesdienst und zusammen mit Beate sorgten die zwei auch für die musikalische Begleitung.
Die Freude über unseren Besuch in der Gemeinde, war bei allen zu spüren.
Zum Schluß gab es für alle alle noch einen Mohrenkopf, den wir gierig verschlangen.
Denn inzwischen hatte wir alle mächtig Hunger.
Nachdem wir uns von allen verabschiedet hatten, fuhren wir an den Hafen und suchten
uns ein Fischrestaurant.
Gemütlich saßen wir dann zusammen, haben gebetet, gegessen und getrunken.
Nach 22 Uhr machten wir uns auf den Heimweg.
Gut behütet sind wir alle wieder Zuhause angekommen.
Es war ein außergewöhnlicher, unvergesslicher Tag.
Tschüß Calpe, wir sehen uns hoffentlich bald wieder.
Ursula Hoyer