Eine christliche Gemeinschaft begab sich auf die Spuren anderer Kulturen. Am 29. Januar 2017 fuhren 22 Personen der EFG Torrevieja in den marokkanischen Garten – ein abgeschiedenes, liebevoll gestaltetes Areal, das nur durch dezente Hinweispfeile zu finden war (wenn man wusste, wo man suchen musste).
Bereits einige Tage zuvor hatte eine kleine Delegation den Ort erkundet, um auf spezielle Bedürfnisse wie Rollstuhlgerechtheit, einen geeigneten Gemeinschaftsraum sowie Getränkeversorgung zu achten.
Ankunft & Atmosphäre
Am Spätnachmittag erreichte die Gruppe den Garten. Noch waren genügend Parkplätze vorhanden. Schon der erste Eindruck weckte Begeisterung: Ein großer, verwinkelter Garten, dicht bewachsen mit Bäumen, Sträuchern und Blumen. Der ummauerte Eingangsbereich mit farbenfrohen, gefliesten Nischen führte zu einem Tor, das den Übergang in eine andere Welt markierte.
Hinter dem Tor lag eine kleine Halle mit Torbögen, Säulen, Gittern und grüner Bepflanzung, die die Wege zu den Gebäuden säumten. Der Vorplatz, geschmückt mit Tischen, Stühlen und einem offenen Feuer, wirkte einladend. Bei Kerzenlicht saßen Gäste in umpflanzten Sitzecken, während kleine Springbrunnen leise plätscherten – eine stimmungsvolle, ruhige Atmosphäre.
Innenbereich & Gemeinschaft
Im Inneren fanden sich viele kleine und größere Räumlichkeiten, die durch enge Steinstufen und unterschiedliche Ebenen miteinander verbunden waren. Sitzecken mit Kissen und bunten Teppichen, brennende Kamine in den Nischen – Gemütlichkeit pur. Viele Besucher genossen die Atmosphäre.
Tee und süßes Gebäck wurden nach Bestellkarte gereicht.
Eine kurze Andacht zum Nachdenken bildete den geistlichen Abschluss.
„Dies ist eine schöne Welt – aber für uns Christen, die an Jesus glauben, wartet eine andere Zukunft.“
Ausklang
Als die Dunkelheit hereinbrach, leuchteten unzählige kleine Lichter den Weg – einfach wunderschön.
Am Ausgang wurde der Verzehr bezahlt, und die Gruppe blickte zurück auf einen lohnenswerten Ausflug voller Eindrücke, Stille und Gemeinschaft.
