Am letzten Sonntag im Oktober stand dann der Besuch der Bodega „Faelo“ in Elche auf dem Ausflugsprogramm, von Eva Oesterlin organisiert.
Ein ungewöhnliches Bild für den Beobachter war eine Menschengruppe, die so tat, als wenn sie ein Treffen in Sibirien hätten und nicht in dem sonnigen Spanien.
Windig und kalt fanden es nur die drei kleinen Kinder nicht, ihr Temperament hat sie zum Bewegungsdrang veranlasst, aber das war für die restlichen Teilnehmer der Führung kaum möglich.
Der Sohn des Chefs hat uns durch die kleine Bodega geführt, welche in dritter Generation existiert.
Artur hat übersetzt, da Eva fast „sprachlos“ war wegen ihrer Erkältung.
Nach der Führung haben wir dann auf der Terrasse an einem gedeckten Tisch die Weinverköstigung erlebt.
Dazu gab es sehr leckere Schinken-, Wurst- und Käsescheiben mit Weißbrot, welches mit Olivenöl bestrichen war.
Bei den 4 verschiedenen Weinen, die uns angeboten wurden, haben wir versucht die angegeben Aromen herauszufinden.
Manch einer hätte wohl lieber ein grosses Glas Glühwein zum „Auftauen“ gehabt.
Bedingt durch die Kälte oder die fehlende Eskimokleidung haben wir nach einer kurzen Andacht und Gesang dann den Heimweg angetreten.
Ganz Verwegene haben danach noch den Mittelaltermarkt in Elche besucht.
