Wieder einmal trafen sich Frauen aus unserer Gemeinde zu einem Frauenkaffeetreffen, es waren 13 die sich im Park unserer Kirche zusammenfanden. Einige kamen früher, um die Tische festlich zu schmücken und zu decken, denn es gab ja Kaffee und Kuchen. Die Schwestern brachten, wie immer, reichlich und Köstliches mit an Kuchen und Süßigkeiten. Alle ließen es sich gut schmecken und erwarteten gespannt das Referat. Diesmal kam Anna Langos mit der Missionarin, Frau Gerdi Sirtl, die auch das Referat hielt, und zwar zu dem Thema: „Mich selbst mit anderen Augen sehen“.
Es ging um das Fremdbild, das wir anderen zeigen, oder andere sehen lassen, und das Selbstbild, das zeigt, wie wir wirklich sind. Dieses Selbstbild ist oft nicht positiv, sondern von Erziehung und schlechten Erlebnissen negativ geprägt, daraus entstehen Minderwertigkeitskomplexe, bis zu Depressionen. Anhand von vielen Bibelstellen zeigte uns Gerdi, wie wertvoll wir in Gottes Augen sind, angefangen bei der Schöpfung, als Gott über die Menschen sagte: Es ist sehr gut!!! Und damit sind ja auch die Frauen gemeint. ER hat uns wunderbar gemacht, als Originale, jede mit eigener DNI, Fingerabdruck, Aussehen, Charakter, ER hat uns begabt, kreativ gemacht, Ewigkeitsempfindungen und Entscheidungsfreiheit in die Seele gegeben. Und vor allem, wir sollten uns nie mit Andern vergleichen, denn wir sind Originale, genau so, wie ER uns haben wollte, und darüber froh und zufrieden zu sein, das ehrt Gott. Wir sollten auch nicht vergessen, denen zu vergeben, die uns negativ beurteilt haben, und denen danken, die das Positive in sehen oder gesehen haben. Und vor Allem unserm Gott und Vater danken, der uns so wunderbar gemacht hat, und das sollten wir auch im Umgang mit anderen Menschen zeigen.
Die Missionarion gab uns zum Schluß einen wichtigen Satz mit: Je mehr wir lernen uns mit Gottes Augen zu sehen, desto gesünder und positiver wird unser Selbstbild sein, Gott wird dadurch geehrt!
Der Vortrag hat, glaube ich, allen gut getan und uns weitergeholfen.
Dank dafür auch an Frau Gerdi Sirtl. Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch von Anna Langos.
Voller Freude stellten wir uns noch zu einem gemeinsamen Foto und trennten uns, um unsern Heimweg unter Gottes Schutz anzutreten.
Heidi Puertolas
