Gemeindetreffen auf Arturs Finca
An letztem Sonntag im September waren wir wieder einmal auf der schönen Finca von Arthur.
Richtig gutes Wetter mit so viel Sonne, dass wir alles, was Schatten spendete, hervorgekramt haben.
Tatsächlich hatten wir so viele Gäste, dass wir noch zusätzlich Tische aufbauen mussten.
Und es gab diesmal etwas ganz Neues, noch nie Dagewesenes: Selbstgemachte Bratwurst im Naturdarm – total lecker gewürzt, ganz fettarm und pro Person ca. 1 Meter Wurst! Die Wurst war aber „magersüchtig“, also etwa daumendick!
Reichhaltig und abwechslungsreich war das Salatbuffet der fleißigen Hausfrauen und wagemutigen Hausmänner – richtig lecker!
Stimmung war fröhlich, bemerkenswert war die Vorstellung der Gäste. Wir haben festgestellt, dass die Männer hier nicht von den Frauen erwarteten, „dass die Frau in der Gemeinde schweige“… alle Frauen haben sich und ihren Mann vorgestellt.
Freiheit, Weitsicht, viel Platz für ungestörte Gespräche – für Freiheitsfanatiker ein Paradies. Und jetzt, bei den Temperaturen, sogar für Frostbeulen ein Genuss, unter Gottes Himmel einen ganzen Tag verbringen zu können.
In diesem Jahr war Perla das erste Mal nicht dabei – die alte Hundedame war für einen Fincabesuch zu schwach.
Nach dem obligatorischen Rundgang an der Schäferkirche vorbei und der Granatapfelernte haben wir uns über Cracker, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen gefreut – und wie immer haben fleißige Hände alles für das Kuchenbuffet vorbereitet.
Chöne Andacht und gemeinsames Singen waren dann unsere geistliche Nahrung. So hatten wir alles, was wir uns wünschten.
Am Ende haben wir gemeinsam alle Tische, Sitzgelegenheiten und Schattenspender wieder in den neu gebauten Anbau bzw. in Hänger und Autos verstaut.
Für die, die noch Lust, Zeit, Kraft hatten – und nichts anderes vor –, hat Arthur noch das Lagerfeuer gezündelt.
– Brigitte Losen
